Eine schwere Pfanne speichert Energie und überträgt sie gleichmäßig. Leicht bemehlte Teiglinge blähen sich sichtbar, sobald kleine Bläschen am Rand tanzen. Deckel kurz auflegen, um Dampf zu fangen, dann offen bräunen. Wende früh für weiche Fladen, später für tiefere Röstaromen. Reinige nur trocken, damit die Patina wächst und Ankleben verhindert.
Kein Pizzastein? Ein umgedrehtes Blech liefert überraschend ähnliche Ergebnisse, wenn es mindestens zehn Minuten kräftig vorheizt. Lege die dünn ausgerollten Scheiben direkt darauf, beobachte das Aufgehen wie kleine Zelte, und arbeite zügig. Öffne die Ofentür selten, damit Hitze nicht entweicht, und stapel fertige Brote in einem Tuch, um sie biegsam zu halten.

Ein einfacher Teig aus Mehl, Wasser, Salz und etwas Öl ruht kurz, wird zu Kugeln geformt und dünn ausgerollt. In der heißen Pfanne bläht er sich leicht, bleibt aber weich und biegsam. Streiche mit Butter oder neutralem Öl nach, stapel warm, und serviere als Wrap-Basis für Bohnen, Reste-Gemüse oder Rührei.

Für die begehrte Tasche hilft ein elastischer Teig und kräftige Unterhitze. Rolle gleichmäßig, ohne Risse, und backe rasch, damit Dampf die Schichten trennt. Öffne vorsichtig, sobald sie leicht abkühlen. Fülle mit Kichererbsensalat, Joghurt, Kräutern oder übrigem Brathähnchen. Jede Variante bleibt nah an Vorratszutaten und lässt Raum für spontanen Geschmack.

Dünnheit bringt Knusper. Rolle mit zusätzlichem Mehl extrem fein, stich die Oberfläche an, damit sie flach bleibt, und backe heiß, aber kurz. Sofort nach dem Backen mit Gewürzöl bestreichen, in Splitter brechen und zu Suppen, Eintöpfen oder Käse servieren. Einfach, schnell, befriedigend – perfekt für Kurzentschlossene und Gäste am Küchentisch.
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